Wie kann man sich eine Tour des Grünen Weges vorstellen?

Eine Touridee richtet sich an einen interessierten Teilnehmerkreis, der sich in Vorbereitungstreffen über Zeit, Etappenlängen, Schwierigkeitsgrade, Ruhetage oder auch Kategorie der Unterkünfte verständigt.

Bereitwillige Organisatoren unter den Teilnehmenden erarbeiten anhand von beschafftem Kartenmaterial eine konkrete Route, die im Teilnehmerkreis verabschiedet wird.

Organisatoren buchen bzw. reservieren Übernachtungsunterkünfte.

Die Route führt möglichst über grüne Wege, d. h. über Radwege in landschaftlich reizvollen Gegenden abseits vielbefahrener Straßen.

Das Motto des Vereins, Grenzen überwinden, Menschen begegnen, Kultur erfahren, Freundschaften schließen und Städtpartnerschaften stärken, schlägt sich üblicherweise in der Planung und Umsetzung von Touren nieder (handelt es sich nicht ohnehin um Touren in Partnerstädte, wird beispielsweise der städtepartnerschaftliche Bezug durch Werbung für unsere Idee oder auch durch Einladungen an unsere Freunde in den Partnerstädten zur Teilnahme an dieser Tour betont oder sichergestellt).

Anfallende Kosten werden auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilt.

Als Orientierung für Streckenlängen galten in der Vergangenheit durchschnittlich 60-70 km pro Tag. Abhängig vom Schwierigkeitsgrad und der Infrastruktur konnten dies auch mal 40 km oder in Ausnahmefällen 100 km sein. Grundlage hierfür ist aber jeweils ein Konsens in der Gruppe.

Das Streckentempo wird durch die langsamsten Fahrerinnen und Fahrer bestimmt.

Die Gruppe verständigt sich gleichermaßen auf regelmäßige und ausreichende Pausen.

Der Grüne Weg versteht sich nicht als Reiseveranstalter. Die Touren sind gemeinschaftliche Unternehmungen Gleichgesinnter. Die Teilnehmenden verteilen die anfallenden organisatorischen Aufgaben nach gegenseitiger Absprache und fahren auf eigenes Risiko mit.

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